Gleichstellungsindex

Messung von Lohnunterschieden

Seit dem 8. Januar 2019 sind Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten verpflichtet, jedes Jahr einen Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern zu veröffentlichen.

Dieses Barometer misst anhand von mindestens 4 Indikatoren die Unterschiede bei der Entlohnung.

Jedes Unternehmen muss eine Punktzahl von 75 von 100 erreichen. Ist dies nicht der Fall, hat es 3 Jahre Zeit, dieses Ziel zu erreichen. Ziel des Berichts ist es, das Lohngefälle zwischen einer Frau und einem Mann bei gleicher Arbeit zu verringern, da das derzeitige nationale Gefälle in Frankreich 9 % beträgt.

Unser Fortschritt

Für das Jahr 2024 erreichte Sames einen Wert von 82 Punkten – das bedeutet 12 Punkte über der vom Gesetzgeber geforderten Mindestschwelle.

Dieses Ergebnis belegt das Engagement von Sames für berufliche Gleichstellung und motiviert uns, zusätzliche Maßnahmen umzusetzen, um unsere Ergebnisse weiter zu verbessern.

Sames sieht darin eine Chance, Vielfalt und Gleichstellung im Unternehmen weiter voranzubringen.

Die 5 Indikatoren des Gleichstellungsindex

Die Bewertung erfolgt anhand von fünf von der Regierung festgelegten Kriterien:

• Vergütungsunterschiede zwischen Frauen und Männern (40 Punkte)
• Unterschiede bei individuellen Gehaltserhöhungen (ohne Beförderungen) (20 Punkte)
• Unterschiede bei Beförderungen (15 Punkte)
• Anteil der Mitarbeiterinnen, die im Jahr ihrer Rückkehr aus der Elternzeit eine Gehaltserhöhung erhalten (15 Punkte)

• Anteil von Frauen an den höchsten Gehältern im Unternehmen (10 Punkte)