Bahnindustrie

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Ihr zuverlässiger Partner für Beschichtungs-, Dicht- und Klebelösungen für die weltweite Bahnindustrie.

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Automatisierungsgrad

Robotergestützte Beschichtung von Schienenfahrzeugen

Nasslackauftrag von lösemittelbasierten 2K-Grundierungen und-Decklacken mit robotergestütztem, elektrostatisch...

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O,3% CO₂-Emissionen

für 8 % der Fahrgäste. Schienenverkehr ist grün.

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+30% Güterverkehr

auf der Schiene bis 2030

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ISO 9466

Erster globaler Beschichtungsstandard für Schienenfahrzeuge des Personenverkehrs

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7% insgesamt

Bahnanteil am Personenverkehr

Sames ist weltweit als vertrauenswürdiger Partner bekannt und bietet zuverlässige Beschichtungs-, Klebe- und Dichtlösungen für eine sicherere, effizientere und nachhaltigere Bahnindustrie.

Die Bahnindustrie verlangt nach Lösungen, die Langlebigkeit, Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus von Schienenfahrzeugen hinweg vereinen. Personenzüge, U-Bahnen und Güterflotten müssen rauen Umgebungen, mechanischen Belastungen und einer langen Lebensdauer standhalten und gleichzeitig strenge Brandschutz- und Regulierungsstandards erfüllen. Gleichzeitig stehen die Betreiber unter dem ständigen Druck, die Produktivität zu verbessern, die Lebenszykluskosten zu senken und die Umweltbelastung zu minimieren.
Als global anerkannter Partner steht Sames für Zuverlässigkeit, umfassende Referenzen und erstklassige Servicebetreuung. Kunden vertrauen auf die Kombination aus umfassender Prozesskompetenz und effizienten, umweltbewussten Lösungen – für nachhaltigen Erfolg über den gesamten Lebenszyklus.
Von Außen- und Innenbeschichtungen bis hin zu Verklebungen, Versiegelungen, Dämpfungen, und Reparaturlackierungen liefern wir innovative Anwendungssysteme und patentierte Technologien, die gleichbleibende Qualität und Normenkonformität gewährleisten. Von der Fertigung bis zur Instandhaltung unterstützt Sames mit Anwendungs-Know-how, Vor-Ort-Service und Unterstützung bei der Integration – so bieten fortschrittliche Beschichtungstrends einen  zuverlässigen, langfristigen Mehrwert.
Mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz weltweit hilft Sames Eisenbahnherstellern und -betreibern, sicherere, sauberere und effizientere Flotten zu schaffen und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben.

FAQs zur Bahnindustrie

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  • Wodurch unterscheiden sich Schutzbeschichtungen von anderen Beschichtungen?

    Schutzbeschichtungen dienen in erster Linie dem Erhalt des Materials – ihre Leistung misst sich an der Korrosionsbeständigkeit über Jahre, nicht an Glanz oder Farbtiefe.
    Im Gegensatz zu dekorativen Beschichtungen, die der Optik dienen, erfüllen Schutzbeschichtungen einen strukturellen Zweck: Sie schützen das Substrat - häufig Stahl oder Aluminium - vor Korrosion, Chemikalien, Abrieb und UV-Strahlung. Dabei geht es nicht nur um die Wahl des Beschichtungstyps, sondern auch um das richtige System, inklusive korrekter Oberflächenvorbereitung, Schichtdicke und Applikationsverfahren.
    Es gibt verschiedene Beschichtungstechnologien für den Schutz von Oberflächen:
    - Nasslacke (in der Regel 2K-Epoxide, Polyurethane oder zinkhaltige Grundierungen) bieten einen maßgeschneiderten Barriere- und kathodischen Schutz, insbesondere bei großen, komplexen Strukturen.
    - Pulverbeschichtungen bieten eine hervorragende Kantenabdeckung und chemische Beständigkeit, insbesondere in Verbindung mit einer geeigneten Vorbehandlung und Aushärtung.
    - E-Coat (elektrophoretische Abscheidung) ist sehr gleichmäßig und ideal für innere Hohlräume oder komplexe Geometrien und wird häufig als Grundierung vor Decklacken in der Automobil- und allgemeinen Industrie verwendet.
    Das Besondere an Schutzbeschichtungen ist ihre geringe Fehlertoleranz. Während kleine Makel bei dekorativen Systemen akzeptabel sein können, kann ein unvollständig ausgehärteter Primer oder ein winziges Porenloch in einer Schutzbeschichtung langfristig zu schweren Schäden führen. Entscheidend sind dabei folgende Parameter:
    - Qualität der Oberflächenvorbereitung (meist Sa 2½ oder besser)
    - Korrekte Trockenschichtdicke (DFT)
    - Kontrolle der Umgebungsbedingungen beim Auftragen und Aushärten
    - Präzises Mischen und Einhalten der Topfzeit bei Mehrkomponentensystemen
    Schutzbeschichtungen sind Teil einer Korrosionsschutzstrategie, nicht nur eine Farbschicht. Der Erfolg hängt von einem ganzheitlichen Ansatz ab, der Materialauswahl, geeignetes Equipment, geschultes Personal und strenge Inspektionen umfasst.
    👉 Beim Korrosionsschutz zählt nicht die äußere Schönheit, sondern das, was darunter passiert.

  • Worauf sollte ich bei der Auswahl von Equipment für Schutzbeschichtungen achten?

    Präzision, Zuverlässigkeit und Kompatibilität mit Ihrem Beschichtungssystem sind nicht optional - sie sind für einen langfristigen Korrosionsschutz unerlässlich.
    Equipment für Schutzbeschichtungen auszuwählen heißt, ein Werkzeug für das zuverlässige Auftragen eines kontrollierten und zertifizierten Schutzsystems zu wählen. Anders als bei dekorativen Beschichtungen kann ein kleiner Fehler heute zu einem gravierenden Ausfall morgen führen.
    Die folgenden Parameter müssen beachtet werden:
    1. Material-Kompatibilität
    Schutzbeschichtungen sind oft feststoffkörperlastig, hochviskos und chemisch aggressiv (z. B. zinkhaltige Grundierungen, Epoxy-Kunststoffe oder Polysiloxane). Pumpen, Schläuche, Dichtungen und Lackierpistolen müssen chemisch kompatibel und robust genug sein, um solche Produkte zu verarbeiten - vor allem bei längeren Projekten.
    2. Präzise Kontrolle von Durchfluss und Mischverhältnis
    Bei 2K- und 3K-Systemen ist eine genaue Kontrolle des Mischungsverhältnisses unverzichtbar. Selbst eine geringfügige Abweichung vom Mischungsverhältnis kann zu einer unzureichenden Leistung oder einem vorzeitigen Ausfall führen. Das Equipment sollte eine zuverlässige Dosierung, Mischung und Durchflussüberwachung gewährleisten - idealerweise mit automatischer Mischverhältniskontrolle und Alarmfunktion.
    3. Konstante Applikation
    Eine gleichmäßige Schichtdicke ist entscheidend - ganz gleich, ob Sie eine Epoxy-Grundierung mit 75µm oder eine Beschichtung mit 500µm auftragen. Das Equipment muss es dem Bediener ermöglichen, Druck, Spritzbild und Fördermenge auch unter anspruchsvollen Bedingungen konstant zu halten.
    4. Beheizung und Temperaturstabilität
    Hochviskose Beschichtungen erfordern häufig ein Vorheizen, um den Druckverlust zu verringern und eine gute Zerstäubung zu gewährleisten - ohne jedoch das Material zu beschädigen. Die Kontrolle der Temperatur trägt zur Aufrechterhaltung gleichbleibender Auftragseigenschaften bei, insbesondere bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen.
    5. Reinigung und Minimierung von Ausfallzeiten
    Schutzbeschichtungen sind in der Regel schnell aushärtend. Equipment mit effizienten Spülsystemen, reduzierten Totzonen und einfacher Wartung minimiert die Ausfallzeiten und verringert das Risiko von Verstopfungen oder Kreuzkontaminationen zwischen Materialien.
    6. Ergonomie und Sicherheit
    Die Anwendung erfolgt oft in rauen Umgebungen - auf Gerüsten, in Tanks oder in engen Räumen. Entscheiden Sie sich für Equipment, das ergonomisch und leicht ist, die Ermüdung des Bedieners reduziert und gleichzeitig die ATEX- und Sicherheitsvorschriften erfüllt.

  • Welche Innovationen bietet Sames im Bereich der Korrosionsschutzbeschichtungen?

    Die Förderung von Korrosionsschutzlacken erfolgt über Hochdruckpumpen, wie z. B. die Azur-Reihe von Sames Kremlin. Für mehr Zuverlässigkeit und Bedienkomfort hat Sames zwei innovative Technologien für diesen anspruchsvollen Markt entwickelt.
    Die erste Innovation ist die VDE-Technologie (Venturi Dual-Stage Exhaust), die einen unterbrechungsfreien Betrieb der AZUR Airless-Pumpen garantiert. Dieses System verhindert ein Abwürgen und sorgt für ein reibungsloses, leises Arbeiten. Bei zeitkritischen Anwendungen – etwa beim Lackieren mehrerer Bootsrümpfe in einer kurzen Wetterlücke – können sich Profis voll auf ihre Arbeit verlassen, weil die Pumpe ohne Unterbrechung effizient läuft.
    Die zweite Innovation ist das selbstjustierende Dichtungssystem mit besonderem Packungsdesign, das die Wartung vor Ort deutlich vereinfacht. AZUR-Pumpen nutzen Chevron-“V”-Dichtungen, die traditionell regelmäßig manuell nachgezogen werden müssen. Häufig ist dabei unklar, wie oft und wie stark – was zu vorzeitigen Schäden oder Ausfällen führen kann. Das selbstspannende System hält automatisch die optimale Kompression, reduziert den Wartungsaufwand und sorgt für zuverlässigen, klaren Betrieb.
    Beide Innovationen unterstreichen unseren Anspruch, praktische, leistungsstarke Lösungen anzubieten, die Ausfallzeiten reduzieren, die Zuverlässigkeit erhöhen und einen reibungslosen Betrieb gewährleisten.

  • Welche Unterstützung bietet Sames bei der Auswahl des richtigen Equipments?

    Beratungsservice: Sames bietet fachkundige Beratung, um Ihre individuellen Anforderungen zu verstehen und geeignete Lösungen zu empfehlen.
    Umfassende Produktinformationen: Detaillierte Produktguides und Auswahlhilfen unterstützen Sie dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.
    Globale Präsenz: Dank der starken internationalen Präsenz kann Sames schnell auf neue Marktanforderungen reagieren und innovative Ausrüstungen entwickeln.
    So stellen wir sicher, dass Sie stets mit dem besten Equipment ausgerüstet sind

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