Robotergestützte Beschichtung von Schienenfahrzeugen

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Nasslackauftrag von lösemittelbasierten 2K-Grundierungen und-Decklacken mit robotergestütztem, elektrostatischem Zerstäuber

Automatisieren Sie Ihren Prozess: Sparen Sie bis zu 50 % Farbe sowie 30 % Zykluszeit und erzielen Sie eine bessere Oberflächenqualität – mit dem Sames Nanocoat Robotersystem: elektrostatisches Hochrotationszerstäubung kombiniert mit einer in den Roboter integrierten 2K-Antenne des Prozessarms.

Erfahren Sie mehr zu unserer Lösung

Ein vollständig abgedichtetes 7-Achsen-Robotersystem für elektrostatische Sprühaufträge gewährleistet präzises ein Mischen, eine effiziente Applikation und eine vollständige Abdeckung von Schienenfahrzeugen bei minimalem Materialverlust. Alle Farben und Härter werden bei niedrigem Druck bis zum Prozessarm des Roboters gepumpt und zirkuliert.
Das gesamte Härterzirkulationssystem ist vollständig abgedichtet, um den Kontakt mit Feuchtigkeit zu verhindern. Wenn die Zerstäubung ausgelöst wird, werden die gewählte Farbe und der Härter aus dem Upside-Farbwechselblock freigegeben.
Vorgelagerte volumetrische Zahnradpumpen steuern präzise den Fluss beider Komponenten in den 2K-Hochrotationszerstäuber. Das Mischen erfolgt in der letzten Stufe durch einen integrierten 2K-Statikmischer, die Farbe wird elektrostatisch aufgeladen und schließlich durch den rotierenden Glockenteller zerstäubt.

Der Roboter arbeitet synchron mit bis zu zwei externen Achsen, so dass ein 8-achsiges Robotersystem entsteht, das nahezu alle Oberflächen von Schienenfahrzeugen erreichen kann. Falls erforderlich, wird eine abschließende manuelle Nacharbeit durchgeführt.

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Interaktives Diagramm

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Alle Vorteile auf einen Blick

Produktivität: Automatisieren Sie Ihren Beschichtungsprozess und rechnen Sie mit einer Steigerung der Produktionskapazität von über 30 %.

Effizienz: bis zu 50 % Lackeinsparung im Vergleich zu nicht-elektrostatischen konventionellen Beschichtungstechnologien.

Beschichtungsqualität: Erzielen Sie gleichmäßige Schichtdicken mit exzellenter Abdeckung dank des leistungsstarken elektrostatischen Effekts von Sames.

Flexible Lösungen: Wählen Sie aus unserem umfangreichen Sortiment: Integrator-Kits ohne Steuerung, mit Steuerung oder komplette schlüsselfertige Projekte für den Endkunden.

FAQs zur robotergestützten Beschichtung von Schienenfahrzeugen

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  • Gibt es spezielle Standards für die Beschichtung von Schienenfahrzeugen?

    Ja, Beschichtungen für Schienenfahrzeuge müssen strenge Normen für Langlebigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Brandschutz erfüllen. Neben zahlreichen nationalen und betreiberbezogenen Normen zielt die ISO 9466 darauf ab, globale Anforderungen zu vereinheitlichen und die Einhaltung der Vorschriften in der gesamten Branche zu erleichtern.
  • Wie kann ein Roboter große Bauteile wie einen Eisenbahnwaggon beschichten?

    Ein 6-achsiger Roboter, der auf zusätzlichen 7. und 8. linearen Achsen montiert ist, bewegt sich entlang der Länge und Höhe des Waggons. Diese zusätzlichen Achsen sind vollständig synchronisiert und gewährleisten eine präzise und effiziente Beschichtung selbst der größten Oberflächen. Mit tiefgehender Expertise in komplexer Robotikkinematik liefert Sames fortschrittliche Lösungen für eine nahtlose Automatisierung in der Schienenfahrzeugbeschichtung.
  • Warum sollte man für die Beschichtung von Schienenfahrzeugen einen 2K-Zerstäuber wie die PPH 707 einsetzen?

    Der Hochrotationszerstäuber PPH 707 SB-2K liefert eine hohe Produktivität (bis zu 800 cc/min), exzellente Oberflächenqualität und reduziert den Materialverbrauch. Seine elektrostatischer Wirkungsgrad und das symmetrische, runde Spritzbild  vereinfachen die Roboterbahnen erheblich und machen sie deutlich effizienter als Spritzpistolen bei der Beschichtung großer Flächen wie z. B. Schienenfahrzeuge.
  • Kann derselbe Roboter sowohl eine Epoxid-Grundierung als auch einen PU-Decklack sprühen?

    Es wird dringend davon abgeraten, denselben Farbkreislauf für Epoxid-Grundierung und PU-Decklack zu verwenden, da deren chemisch inkompatible Härter zu erheblichen Qualitätsproblemen führen können. Abhängig von den Anwendungsbedingungen gibt es jedoch alternative Lösungen. Wir beraten Sie gerne!

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